Bodenpreise in Leisnig bis 40 Euro
Bodenrichtwert aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Bodenrichtwert ist im deutschen Städtebaurecht ein durchschnittlicher Lagewert, ermittelt aus den Kaufpreisen von Grundstücken unter Berücksichtigung ihres Entwicklungszustandes. Der Bodenrichtwert für Bauland wird, abhängig von den Rechtsvorschriften in den einzelnen Bundesländern, mindestens alle zwei Jahre zu einem festen Stichtag (in der Regel zum 31. Dezember bzw. 1. Januar) ermittelt. Er ist sehr bedeutsam für die Besteuerung von Grund und Boden in Deutschland. Bodenrichtwerte werden im Rahmen der Wertermittlung von Immobilien hilfsweise herangezogen, um den Bodenwert zu bestimmen, wenn er sich nicht im Vergleichswertverfahren aus Kaufpreisen ermitteln lässt. Grundlage dafür sind die amtlichen Kaufpreissammlungen, die von den Gutachterausschüssen geführt werden. Da der Bodenrichtwert nur ein Durchschnittswert aus einer Vielzahl von Transaktionen ist, muss der Verkehrswert eines einzelnen Grundstückes anhand der Besonderheiten des Bewertungsobjektes geschätzt werden. Es ist von großer Bedeutung den Bodenwert eines Grundstücks mittels sachverständiger Anpassung vom Bodenrichtwert abzuleiten. Die Zu- und Abschläge vom Bodenrichtwert können durchaus erhebliche Wertabweichungen erzeugen.
Bodenpreise in Leisnig für Wohnbauland betragen 20-40 Euro/m².
In ländlicher Lage wie Brösen, Röda, Tragnitz, Gorschmitz, Meinitz um 8-10 Euro/m², in Fischendorf bis zu 45 Euro/m².
Alle Werte sind unverbindliche Vorjahreswerte, aus eigener Recherche und gutachterlicher Erfahrung, jedoch ohne jede Gewähr/Zusicherung.
Für eine Bodenrichtwertauskunft wenden Sie sich bitte direkt an den Gutachterausschuss. Wir erstellen gern ein Gutachten über den Verkehrswert Ihres Grundstückes, Ihrer Immobilie oder Ihrer Eigentumswohnung, rufen Sie uns einfach an unter Tel.: 0341-3039170